Sonntag, 26. April 2015

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aus Nebel und Eis
einen Mantel gewoben
unter meine Haut gezogen
kalt und weiss

du kannst ihn nicht sehn
aber du fühlst ihn
undurchdringlich und starr
ich bin darunter gefangen

manchmal, an schönen Tagen
und des Nachts vor allem
bringt ein Lächeln Ihn 
ein wenig zum schmelzen

doch mit jedem Tag
den ich Lebe
wächst er ein Stück
bald wird er mich ersticken

er verschluckt die Schreie
meiner geschundenen Seele
verbirgt die Narben
vergangener Wunden

einst erschaffen 
um mich zu schützen
hält mich nun gefangen...